South Africa: Introduction of the Digital Nomad visa - new information from the Department of Home Affairs
Südafrika: Einführung des Digital Nomads Visums - neue Informationen vom Innenministerium
The South African government has introduced a digital nomad visa that allows foreign nationals who earn a sufficient minimum income in accordance with government regulations to reside in South Africa and work as a freelancer or for an employer outside South Africa.
Holders of a digital nomad visa who work for more than six months within a 36-month period must register with the South African tax authorities.
The Department of Home Affairs has recently published the documentation requirements for the digital nomad visa.
Die südafrikanische Regierung hat ein Digital Nomad Visum eingeführt, das es ausländischen Staatsangehörigen, die ein ausreichendes Mindesteinkommen gemäss den staatlichen Vorschriften erzielen, erlaubt, sich in Südafrika aufzuhalten und als Freiberufler oder für einen Arbeitgeber ausserhalb Südafrikas zu arbeiten. Inhaber eines digitalen Nomadenvisums, die innerhalb eines Zeitraums von 36 Monaten mehr als sechs Monate arbeiten, müssen sich bei den südafrikanischen Steuerbehörden registrieren lassen.
Aktuell hat das Innenministerium die Dokumentationsanforderungen für das Visum für digitale Nomaden veröffentlicht.
Switzerland: New agreement between Switzerland and the USA on the exchange of trainees and young professionals enters into force on November 30, 2024
On October 11, 2024, Switzerland and the USA signed a new agreement on the exchange of trainees and young professionals, which will enter into force on November 30, 2024. The agreement is intended to facilitate the mobility of these individuals between the two countries for a limited period of time so that they can expand their skills in their field of study or profession and deepen their specialist knowledge. This new agreement replaces the previous agreement dating back to 1980.
People who are either in training or have a professional or university degree can benefit from this agreement. If people do not meet these requirements, they can still benefit from this agreement, provided they can prove that they have a certain amount of professional experience and are particularly keen to supplement their studies or continue their education in their specialist field.
Participants from these two countries receive a temporary residence and work permit for a period of twelve months, which can be extended by six months.
The aim of the agreement
The aim of this new agreement is to facilitate the issuing of visas for young professionals from both countries. Another aim of the new agreement is to enable a larger group of people to participate in the exchange program than was previously possible under the 1980 agreement. Since 2000, the numbers have been declining, which is mainly due to the changed conditions for the granting of US visas.
Other Swiss agreements and scope of use
Switzerland has already concluded stagiaire agreements with the following countries: Argentina, Australia, Canada, Chile, Japan, Monaco, New Zealand, the Philippines, Russia, South Africa, Tunisia, Ukraine and Indonesia. There are also agreements with EU countries, but these are no longer applied today due to the better conditions of the Agreement on the Free Movement of Persons between Switzerland and the EU
Since the first stagiaire agreement was concluded with Belgium in 1936, over 40,000 Swiss nationals have completed a professional internship abroad. In return, over 58,000 foreign trainees have taken advantage of the agreement to work in Switzerland for a limited period of time.
Schweiz: Neues Abkommen zwischen der Schweiz und den USA über den Austausch von Stagiaires und jungen Berufsleuten tritt per 30. November 2024 in Kraft
Am 11. Oktober 2024 haben die Schweiz und die USA ein neues Abkommen über den Austausch von Stagiaires und jungen Berufsleuten unterzeichnet, welches per 30. November 2024 in Kraft treten wird. Das Abkommen soll die Mobilität dieser Personen zwischen den beiden Ländern für einen begrenzten Zeitraum erleichtern, damit diese ihre Kompetenzen in ihrem Studien- oder Berufsbereich erweitern und ihre Fachkenntnisse vertiefen können. Mit diesem neuen Abkommen wird das bisher geltende Abkommen aus dem Jahre 1980 ersetzt.
Von diesem Abkommen können Personen profitieren, die sich entweder in einer Ausbildung befinden oder über einen Berufs- oder Hochschulabschluss verfügen. Falls Personen diese Voraussetzungen nicht erfüllen, können sie dennoch von diesem Abkommen profitieren, sofern sie eine gewisse Berufserfahrung nachweisen können und insbesondere bestrebt sein, ihr Studium zu ergänzen oder sich in ihrem Fachgebiet weiterzubilden.
Die Teilnehmenden aus diesen beiden Ländern erhalten eine auf zwölf Monate befristete Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung, die um sechs Monate verlängert werden kann.
Das Ziel des Abkommens:
Mit diesem neuen Abkommen soll die Visumerteilung für junge Berufsleute beider Länder erleichtert werden. Ein weiteres Ziel ist auch, mit dem neuen Abkommen einem grösseren Personenkreis die Teilnahme an dem Austauschprogramm zu ermöglichen, als dies zuvor mit dem Abkommen aus dem Jahr 1980 möglich war. Seit dem Jahr 2000 sind die Zahlen rückläufig, was vor allem auf die veränderten Bedingungen für die Erteilung von US-Visa zurückzuführen ist.
Weitere Abkommen der Schweiz und Umfang der Nutzung:
Die Schweiz hat bereits mit den folgenden Ländern Stagiaires-Abkommen abgeschlossen: Argentinien, Australien, Chile, Japan, Kanada, Monaco, Neuseeland, Philippinen, Russland, Südafrika, Tunesien, Ukraine und Indonesien. Zudem bestehen auch Abkommen mit EU-Staaten, die aber aufgrund der besseren Bedingungen des Freizügigkeitsabkommens zwischen der Schweiz und der EU heute nicht mehr angewendet werden.
Seit dem Abschluss des ersten Stagiaires-Abkommens, im Jahre 1936 mit Belgien, haben über 40'000 Schweizerinnen und Schweizer ein Berufspraktikum im Ausland absolviert. Im Gegenzug haben über 58'000 ausländische Stagiaires das Abkommen für eine Tätigkeit in einen begrenzten Zeitraum in der Schweiz genutzt.
Türkiye: Extension of the exceptions to the work permit quota
Türkei: Erweiterung der Ausnahmen von der Arbeitserlaubnis-Quote
The exemption for employers who can be exempted from the quota system for foreign and local employees has been extended. The new exemptions for the first five foreign employees of employers whose turnover last year was over TRY 50,000,000 (about EUR 1,340,000 / about CHF 1,260,000) and a full exemption from the quota applies to employers in the information technology sector, professionals in software, databases, mobile software, system network security and enterprise architecture. These changes are a result of the labor and skills shortage in the country.
Die Ausnahmeregelung für Arbeitgeber, die von der Quotenregelung für ausländische und einheimische Arbeitnehmer befreit werden können, wurde ausgeweitet. Die neuen Ausnahmemöglichkeiten für die ersten fünf ausländischen Arbeitnehmer von Arbeitgebern, deren Umsatz im letzten Jahr über TRY 50'000'000 (ca. EUR 1'340'000 / ca. CHF 1'260'000) lag, und einer vollständigen Befreiung von der Quote gilt für Arbeitgeber im Informationstechnologiesektor, für Fachkräfte in den Bereichen Software, Datenbanken, mobile Software, Systemnetzwerksicherheit und Unternehmensarchitektur.
Diese Änderungen sind eine Folge des Arbeitskräfteund Qualifikationsmangels im Land.
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