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GUS / 15. Juli 2021

Covid-19 Einreisebeschränkungen in Russland & Kasachstan

Aufgrund der andauernden Covid-19-Situation wurden bei den meisten Mitglieder der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) Einreiseeinschränkungen eingeführt, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Zu den Mitgliedern der internationalen Organisation GUS gehören Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Kasachstan, Kirgisistan, Moldau, Russland, Tadschikistan, Turkmenistan, die Ukraine und Usbekistan.

Für die meisten ausländischen Staatsangehörigen sind die Grenzen zu Russland offen. Um einreisen zu dürfen, ist ein Nachweis eines negativen PCR-Tests bei der Ankunft ein Muss. Der Test muss innerhalb der letzten 72 Stunden vor der Ankunft in Russland durchgeführt worden sein. Ebenso sollte das Formular «Application form for those who are on flights to the Russian Federation for border crossing», welches unter dem nachfolgenden Link heruntergeladen werden kann, bei der Ankunft vollständig ausgefüllt sein: https://www.rospotrebnadzor.ru/upload/авиаАнкета%20RUS.docx

Die Grenzen zu Kasachstan sind nur für wenige ausländische Staatsangehörige offen. Darunter gehören Bürger aus Belarus, Ägypten, Georgien, Deutschland, Südkorea, Kirgisistan, den Malediven, den Niederlanden, Russland, Sri Lanka, Tadschikistan, Türkei, der Ukraine, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Usbekistan. Bei der Einreise nach Kasachstan muss ein negativer PCR-Test vorgewiesen werden, welcher innerhalb von 72 Stunden vor der Ankunft durchgeführt worden ist. Personen, die nach Kasachstan einreisen (auch über Drittländer) und Indien innerhalb der letzten 14 Tage besucht haben, unterliegen - unabhängig von einem PCR-Zertifikat oder Impfpass - einer 14-tägigen Isolierung. Es ist zu beachten, dass sich die Covid-19 Einreisebeschränkungen innerhalb von wenigen Stunden ändern können. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, vor der Reise die folgende Seite zu konsultieren: https://www.iatatravelcentre.com/world.php

CIS / July 15, 2021

COVID-19 entry restrictions in Russia & Kazakhstan

Due to the ongoing COVID-19 situation, entry restrictions have been introduced in most members of the Commonwealth of Independent States (CIS) to reduce the spread of the coronavirus. Members of the international organization CIS include Armenia, Azerbaijan, Belarus, Kazakhstan, Kyrgyzstan, Moldova, Russia, Tajikistan, Turkmenistan, Ukraine, and Uzbekistan.

For most foreign nationals, the borders to Russia are open. In order to enter, proof of a negative PCR test upon arrival is a must. The test must have been carried out within the last 72 hours before arrival in Russia. Likewise, the form "Application form for those who are on flights to the Russian Federation for border crossing", which can be downloaded from the following link, should be fully completed upon arrival: https://www.rospotrebnadzor.ru/upload/авиаАнкета%20RUS.docx

The borders in Kazakhstan are only open to a few foreign nationals. These include citizens from Belarus, Egypt, Georgia, Germany, South Korea, Kyrgyzstan, Maldives, Netherlands, Russia, Sri Lanka, Tajikistan, Turkey, Ukraine, United Arab Emirates and Uzbekistan. Upon entry into Kazakhstan, a negative PCR test must be presented, which must have been carried out within 72 hours prior to arrival. Persons entering Kazakhstan (including via third countries) who have visited India within the last 14 days are subject to 14 days of isolation, regardless of a PCR or vaccination certificate.It should be noted that COVID-19 entry restrictions can change within a few hours. For this reason, we recommend consulting the following site before travelling: https://www.iatatravelcentre.com/world.php

USA / 15. Juli 2021

Verlängerung der Ausnahmen im nationalen Interesse (NIEs) um 12 Monate

Die Verordnung des Präsidenten Joe Biden 10143 beinhaltet eine abschliessende Liste mit den sogenannten Ausnahmen im nationalen Interesse für Reisende, die Reisebeschränkungen gemäss den Presidential Proclamations (PPs) 9984, 9992, 10143, 10199 und ähnlichen nachfolgenden PPs im Zusammenhang mit der Verbreitung von Covid-19 unterliegen. Die seit Januar 2021 geltende Verordnung wurde zuletzt mit der neuesten Entwicklung in Bezug auf das Einreiseverbot aus Indien am 30. April 2021 aktualisiert.

Am 29. Juni 2021 hat nun das amerikanische Aussenministerium die Gültigkeit der geltenden Ausnahmen im nationalen Interesse (NIEs - National Interest Exceptions) um 12 Monate mit der Möglichkeit von mehrfachen Ein- und Ausreisen verlängert. Für Studenten, die sich in Brasilien, China, Indien, Iran oder Südafrika aufgehalten haben, gilt die neue Regelung für

Programme, die erst am oder nach dem 1. August 2021 beginnen. Zuvor galten die Ausnahmen im nationalen Interesse nur für 30 Tage und für eine einmalige Einreise in die USA. Nun sind gemäss der neuen Regelung alle NIEs, die in den letzten 12 Monaten ausgestellt wurden, für weitere 12 Monate gültig. Die neue 12-monatige Gültigkeitsfrist beginnt mit dem Datum der bestehenden NIE-Genehmigung.

In die USA dürfen weiterhin US-amerikanische Staatsbürger und Einwohner mit rechtmässigem Aufenthalt in den USA sowie deren Ehepartner einreisen. Die Ausnahmen erlauben es auch ausländischen Flug- und Schiffsbesatzungsmitgliedern, Mitgliedern der US-amerikanischen Streitkräfte und deren Ehegatten und Kindern sowie Personen, die in gerader Linie mit einem US-amerikanischen Staatsbürger verwandt sind, in die USA zu reisen.

USA / July 15, 2021

Extension of NIEs exemptions by 12 months

President Joe Biden's Executive Order 10143 includes a final list of so-called national interest exemptions (NIEs) for travellers subject to travel restrictions under Presidential Proclamations (PPs) 9984, 9992, 10143, 10199 and similar subsequent PPs related to COVID-19 proliferation. The regulation, which has been in force since January 2021, was last updated with the latest development regarding the entry ban from India on April 30, 2021.

On June 29, 2021, the US Department of State has now extended the validity of the current exemptions for 12 months with the possibility of multiple entries and exits. For students who have been in Brazil, China, India, Iran or South Africa, the new rules apply to programmes that do not begin until on or after August 1, 2021.

Previously, the NIEs exemptions only applied for 30 days and with a single entry into the US. Now, under the new rule, all NIEs exemptions issued in the last 12 months are valid for an additional 12 months. The new 12-month validity period begins on the date of the existing NIE permit.

US citizens and legal residents and their spouses may continue to enter the US. The exceptions also allow foreign airline and ship crew members, members of the US armed forces and their spouses and children as well as persons related in a direct line to a US citizen to travel to the US.

EU / 15. Juli 2021

Neue EU-Verordnung führt zu strengerer Überwachung von Barmitteln an Grenzen

Um die Einfuhr und den Transport von illegalen Gewinnen zu unterbinden, die möglicherweise kriminelle und terroristische Tätigkeiten finanzieren könnten, überwacht die Europäische Union die Einfuhr von Barmitteln an Aussen- und Binnengrenzen. Im Kampf gegen kriminelle Geschäfte wird diese Überwachung durch eine neue EUVerordnung nun strenger.

Der Begriff «Barmittel» wird in der neuen Verordnung konkretisiert und umfasst nun neben Bargeld auch die Kategorien übertragbare Inhaberpapiere (z.B. Schecks, Aktien), Rohstoffe als hochliquide Wertaufbewahrungsmittel (z.B. Münzen mit Goldgehalt, Goldbarren/-nuggets) und Guthabenkarten. So können alle Mittel, die einen hohen Werttransfer ermöglichen, erfasst und überwacht werden.

Sowohl bei Reisen innerhalb der EU als auch bei Überschreiten einer EU-Aussengrenze müssen Barmittel angegeben werden, sobald sie einen Wert von über EUR 10'000 haben. Bei einer Reise über eine Aussengrenze muss dies ausserdem im Voraus schriftlich beim Zoll angemeldet werden. Diese Vorgabe sollte auch bei Dienstreisen nicht ausser Acht gelassen werden.

EU / July 15, 2021

New EU regulation leads to stricter monitoring of liquid funds at borders

In order to prevent the import and transport of illicit profits that could potentially finance criminal and terrorist activities, the European Union is monitoring the import of liquid funds at external and internal borders. In their fight against criminal business, a new EU regulation now tightens this monitoring.

In the new regulation, the term "liquid funds" is concretized and includes, in addition to cash, the categories of transferable bearer securities (e.g. cheques, shares), highly liquid commodities (e.g. coins with gold content, gold bars/nuggets) and payment cards. Consequently, all means of transporting or transferring high values can be recorded and monitored.

Both when travelling within the EU and when crossing an external border of the EU, liquid funds must be declared as soon as they have a value of more than EUR 10'000. When travelling across an external border, the value must also be declared in advance in written form to the responsible customs authorities. This requirement should also be taken into account for business trips.

Global Mobility Trends 2021 / 15. Juli 2021

Hybrides Arbeiten auf dem Vormarsch

Mit hybridem Arbeiten müssen sich momentan nahezu alle Organisationen auseinandersetzen, deren Mitarbeiter im Rahmen der Pandemie seit über einem Jahr im heimatlichen Homeoffice gearbeitet haben. Den meisten Unternehmen ist es bewusst, dass es nicht ausreichend ist, Mitarbeiter einfach wieder an den Büroarbeitsplatz zurückzuberufen oder sie weiterhin im Homeoffice arbeiten zu lassen.

Der Wunsch nach hybriden Arbeiten geht auch deutlich weiter als die Wahl zwischen Büro oder Homeoffice. Hybrides Arbeiten ist vielmehr der Wunsch nach einem ortsunabhängigen Arbeiten im In- und Ausland zu flexiblen Arbeitszeiten, der mit den Anforderungen der Arbeitgeber und Kunden vereint werden muss.

Organisationen werden sich in Bezug auf die Arbeitsgestaltung in den nächsten Monaten neu erfinden müssen. Arbeiten von «nine to five» im Büro hat zwar nicht völlig ausgedient, aber es muss um flexiblere Arbeitsformen ergänzt werden, deren Praktikabilität die Unternehmen erst erproben müssen.

Hierbei spielen nicht nur rein organisatorische Aspekte eine Rolle, sondern es muss bei längerem und/ oder regelmässigen Arbeiten im Ausland auch eine Reihe von rechtlichen Restriktionen beachtet werden, die zu Mehrkosten und erhöhtem Aufwand seitens der Arbeitgeber führen. Als Stichworte seien an dieser Stelle nur die ausländische Steuerpflicht, Absicherung in den Sozialversicherungen, Betriebsstätten im Ausland, Meldepflichten oder auch das ausländische Arbeitsrecht genannt.

Global Mobility Trends 2021 / July 15, 2021

Hybrid working on the rise

Hybrid working is currently being faced by almost all organizations whose employees have been working in their home offices for more than a year as part of the pandemic. Most companies are aware that it is not enough to simply call employees back to the office or let them continue to work in the home office.

The desire for hybrid working also goes much further than the choice between office or home office. Rather, hybrid working is the desire for location-independent working - both on domestic territory and abroad - with flexible working hours, which must be combined with the requirements of employers and customers.

Organizations will have to reinvent themselves in terms of work design in the coming months. Working from "nine to five" in the office is not completely obsolete, but it must be supplemented by more flexible forms of work, the practicability of which companies must first test.

Not only do purely organizational aspects play a role here, but a number of legal restrictions must also be observed in the case of longer and/or regular work abroad, which lead to additional costs and increased effort on the part of employers. The key words here are foreign tax liability, social insurance coverage, permanent establishments abroad, reporting requirements, and foreign labor law.

Originally Published July 2021

The content of this article is intended to provide a general guide to the subject matter. Specialist advice should be sought about your specific circumstances.