Dropshipping als neueste Errungenschaft des E-Commerce vereinfacht den Online-Handel auf das Äußerste, da sich der Händler nicht um Lagerhaltung und Lieferung kümmern muss.

Die Vorteile werden jedoch durch den rechtlichen und steuerlichen Hintergrund des Dropshipping ausgeglichen. Es ist kein Zufall, dass dies da Schwächen des Geschäftsmodells sind.

Dropshipping ist im Grunde eine dreistellige Geschichte, an der der Käufer, der Dropshipping-Webshop und der Lieferant beteiligt sind.

Beispiel:

Das deutsche Internet-Handelsunternehmen D verkauft in Polen hergestellte Waren an private Endverbraucher (Verbraucher) in verschiedenen EU-Ländern.

Rechtliche Schlussfolgerungen

UStG Konstruktion

Da es auch eine Person in der Kette gibt, können wir die Dreiecksgeschäft-Konstruktion ausschließen, wir müssen diese Konstruktion als Reihengeschäft klassifizieren. Sollten Großhändler oder Händler auch bedient werden, lohnt es sich auf diesen Fällen die Dreiecksgeschäft-Konstruktion zu wählen.

Reihengeschäftskonzept

Wir sprechen von einem Reihengeschäft, falls dasselbe Produkt Gegenstand mehrerer (mindestens zwei) Verkäufe nacheinander ist, wobei das Produkt vom ersten Verkäufer direkt an den Endabnehmer geliefert wird. Somit folgt bei einem Reihengeschäft der Transport des Produkts nicht den Weg der einzelnen Rechnungen, sondern führt direkt vom Erstverkäufer zum Endkäufer.

Wir haben in dem Beispiel mit einem grundlegenden Reihengeschäftsmodell zu tun, bei dem drei Akteure an der Transaktion beteiligt sind, wobei der erste Vertragspartner das Produkt an den Zweiten verkauft und der zweite Vertragspartner das gleiche Produkt an den dritten Vertragspartner verkauft und das Produkt gelignt direkt vom erster Teilnehmer zum Dritten.

Bei Reihengeschäften müssen wir zuerst den Erfüllungsort bestimmen, da dies bestimmt, das UStG welches Landes für eine bestimmte Transaktion anwendbar ist.

Wir wissen, dass die Waren vom polnischen Hersteller an den Kurierdienst übergeben werden, der sie direkt an den Verbraucher liefert.

Von den drei Transaktionen wird bei einer kommt die Umsatzsteuerbefreiung für die innergemeinschaftliche Lieferung zum Betracht.

Allgemeine Regelung des Erfüllungsortes eines Reihengeschäfts

Ein Reihengeschäft gilt als eine innergemeinschaftliche Lieferung, daher sind die Regeln des Erfüllungsortes für die Warenlieferung zu beachten. Bei Warenlieferungen, bei denen das Produkt versandt oder transportiert wird, ist der Erfüllungsort der Ort, an dem das Produkt versandt wird. Unabhängig davon, wie viele Verkäufe sich in einer Reihengeschäftstransaktion in der Kette befinden, gilt die Zuordnung zu einer der Transaktionen, nach der der Erfüllungsort für die Lieferung zum Beginn des Transportes (auch als Versand bezeichnet) gesetzt wird. (§ 26, § 6a des UStG, Art. 36a der MwStSystRL)

Definition der beweglichen Lieferung

Der erste Schritt bei der Umsatzsteueranalyse eines Reihengeschäfts besteht daher darin, in der Kette die Verkäufe zu ermitteln, welche die bewegliche Lieferung darsstellt, da die Umsatzsteuerbefreiung nur an dieses Geschäft gewährt wird.

Der Erfüllungsort dieser Warenlieferung ist der Versandort des Produkts. In jedem Fall gilt der Verkauf als bewegliche Lieferung, dessen Verkäufer oder Käufer die Beförderung bestellt. Sollte der polnische Lieferant die Bestellung an den Kurierdienst erteilt haben, gilt der erste Verkauf (Rechnungsstellung) als die warenbewegte Lieferung.

Definition anderer Transaktionen

Sobald die bewegte Lieferung bestimmt worden ist, sollte der Erfüllungsort der ruhenden Lieferungen in der Kette untersucht werden. Der Erfüllungsort von ruhenden Lieferungen hängt davon ab, ob der untersuchte Verkeufe den Verkäuf in der Kette die bewegte Lieferung vorausgehen oder folgen. Ruhende Lieferungen, die der bewegten Lieferung vorausgehen, gelten ebenfalls als in dem Land getätigt, in dem die Beförderung beginnt. Bei ruhenden Lieferungen, die auf die bewegte Lieferung folgen, ist der Erfüllungsort das Bestimmungsland, d.h. der Erfüllungsort des Verkaufs zwischen D und dem Endverbraucher ist der Wohnort des Verbrauchers.

Mehrwertsteuersatz für Transaktionen in einem Reihengeschäft

Der nächste Schritt bei der Umsatzsteueranalyse eines Reihengeschäfts ist die Ermittlung des Steuersatzes. Ist der Ort der Ausführung der Transaktion im Ausland, gilt das ausländische Mehrwertsteuergesetz. Wenn der Ort der Ausführung der Transaktion inländisch ist, gilt das ungarische Mehrwertsteuergesetz.

Bei einem Reihengeschäft handelt es sich bei der Transaktion um eine gemeinschaftsinterne Transaktion, dh eine steuerfreie Transaktion, aufgrund derer das Produkt in einen anderen Mitgliedstaat zertifiziert gelangt.

Somit erlangt nur eine der drei Transaktionen USt-Befreiung.

Wenn der polnische Hersteller die Lieferung bestellt, beträgt die erste Transaktion (zwischen dem polnischen Hersteller und D) 0%, die zweite Transaktion unterliegt der Mehrwertsteuer, die Mehrwertsteuer wird am Erfüllungsort gezahlt.

Der Erfüllungsort ist das Zielland, dh das Land des Verbrauchers.

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