Short News March 16, 2023
Worldwide
Global Mobility: Mobility Outlook Survey 2023 from AIRINC
AIRINC has published its 2023 Mobility Outlook Survey from which we would like to mention a few of the interesting findings:
- 37% feel like the Global Mobility function has fundamentally changed since pre-pandemic times
- 17% of organizations are purposefully using international opportunities to attract and retain talent
- 46% expect an increase in the use of international remote work policies
If you are interested to see the complete survey, please see here: https://www.air-inc.com/mobility-outlook-survey-2023/
Switzerland
Immigration - Registration in Zurich
Any foreigner needs to get registered with the local registration office when moving from abroad to Switzerland. The city of Zurich is divided into 12 districts and each with its own registration office. When moving to Switzerland, a foreigner would need to do the registration at the registration office corresponding to the address the foreigner is going to live. As of 12 June, the number of registration offices will reduce to 3 registration offices. Thereafter, there will be only the following three available: "Personalmeldeamt Zürich Süd" (Stadhausquai 17), "Personalmeldeamt Zürich Nord" (Hofwiesenstrasse 370), and "Personalmeldeamt Zürich West" (Hohlstrasse 35).
European Union
Social Security - A1 Certificate
There are cases in which an A1 certificate was not legally
correctly applied for, but still, the social security authority of
the respective EU member state issued it. The Court of Justice for
the European Union just ruled in two cases in Belgium again, that
even if there is a legal entity set up in one country, this does
not necessarily mean that the legal entity is eligible to request
an A1 certificate for their employees. For social security
purposes, the legal entity needs to fulfill the appropriate
conditions. If a company does not meet the requirements, A1
certificates that have already been issued can be withdrawn
retroactively.
Kurznachrichten 16. März 2023
Weltweit
Global Mobility: Mobility Outlook Survey 2023 von AIRINC
AIRINC hat seinen «Mobility Outlook Survey 2023» veröffentlicht, aus welcher wir einige interessante Ergebnisse teilen möchten:
- 37% sind der Meinung, dass sich die Funktion von Global Mobility im Vergleich zu der Zeit vor der Pandemie grundlegend verändert hat
- 17% der Unternehmen nutzen gezielt internationale Möglichkeiten, um Talente zu gewinnen und zu halten
- 46 % erwarten eine Zunahme der Nutzung von internationalen «Remote Working» Reglementen
Wenn Sie an der vollständigen Umfrage interessiert sind, sehen Sie bitte hier nach: https://www.air-inc.com/mobility-outlook-survey-2023/
Schweiz
Einwanderung - Registrierung in Zürich
Jeder Ausländer, der aus dem Ausland in die Schweiz zieht, muss sich bei der örtlichen Meldebehörde registrieren lassen. Die Stadt Zürich ist in 12 Bezirke unterteilt und jeder Bezirk hat sein eigenes Personenmeldeamt. Wenn ein Ausländer in die Schweiz zieht, muss er sich bei dem Personenmeldeamt anmelden, welches für die Adresse zuständig ist, an der der Ausländer wohnen wird. Ab dem 12. Juni wird sich die Anzahl der Meldeämter auf 3 Meldeämter reduzieren. Danach wird es nur noch die folgenden drei geben: "Personalmeldeamt Zürich Süd" (Stadhausquai 17), "Personalmeldeamt Zürich Nord" (Hofwiesenstrasse 370) und "Personalmeldeamt Zürich West" (Hohlstrasse 35).
Europäische Union
Sozialversicherung - A1-Bescheinigung
Es gibt Fälle, in denen eine A1-Bescheinigung rechtlich
nicht korrekt beantragt wurde, die Sozialversicherungsbehörde
des jeweiligen EU-Mitgliedstaates sie aber dennoch ausgestellt hat.
Der Gerichtshof der Europäischen Union hat gerade wieder in
zwei Fällen in Belgien entschieden, dass selbst wenn eine
juristische Person in einem Land niedergelassen ist, dies nicht
unbedingt bedeutet, dass die juristische Person berechtigt ist,
eine A1-Bescheinigung für ihre Arbeitnehmer zu beantragen.
Für die Zwecke der Sozialversicherung muss die juristische
Person die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen. Sollte ein
Unternehmen die Voraussetzungen nicht erfüllen, können
bereits ausgestellte A1-Bescheinigungen rückwirkend
zurückgezogen werden.
Best Practice
Case Study: Is an expat payroll always required for an international assignment?
An expat payroll is only required for an international assignment if either the remuneration components of the expatriate are paid in two countries, or the social security and tax liability exists in different or several countries and must be accounted for.
In the following example, we go into this in more detail.
Example:
Drinks AG in Zurich has an employee who has been employed by Drinks AG for one year. The employee is an American citizen and has been living in Zurich with his wife and two children for one year. The employee is offered a two-year assignment to the Chinese branch, which the employee is very happy about. His children will not start school for another 2 or 3 years, so this would fit in well.
However, the company is not yet sure whether they would like to offer the employee a "classic" assignment or rather local employment. The company decided a few years ago, for various reasons, that when employees are transferred from one company to another, it should always be on a local basis. This means each employee will be employed locally in the country of assignment but will receive some additional benefits for the move.
There are advantages and disadvantages to both options. If we now look at this from a payroll perspective, the setup for these two options also looks different.
In the case of local employment in China, the payroll in
Switzerland ends when the employee leaves the Swiss company and the
Chinese payroll begins when the employee joins the Chinese company.
This is certainly the simplest option from a payroll
perspective.
(Variation 2 of the diagram)
However, if a secondment is envisaged, it now depends on whether
the employee either still receives remuneration components in
Switzerland or possibly even receives a fixed portion of his salary
in Switzerland, as well as whether he should remain insured in the
Swiss social security system during the assignment in China. If one
of these points is given, then it needs a payroll in Switzerland.
In China, however, a payroll is also required, simply for the
payment of Chinese taxes. If payroll has to be kept in both
countries, this becomes very complex and requires a good flow of
communication between the payroll in Switzerland and China.
(Variation 2 of the diagram)
To set up such an "expat payroll", the local payroll
managers often reach their limits, because a complete payroll must
be kept in both countries, with the difficulty that the payroll of
the other country must also be taken into account. However, once
both countries know exactly what needs to be done, this can be
managed independently in one company.
Best Practice
Case Study: Wird eine Expat-Payroll bei einer Entsendung immer benötigt?
Eine Expat-Payroll wird bei einer internationalen Entsendung nur dann benötigt, wenn entweder die Vergütungsbestandteile des Entsandten in zwei Ländern ausbezahlt werden oder die Sozialversicherungs- und Steuerpflicht in unterschiedlichen bzw. mehreren Ländern besteht und abgerechnet werden muss.
Im nachfolgenden Beispiel gehen wir hierauf näher ein.
Beispiel:
Die Drinks AG in Zürich hat einen Mitarbeiter, der schon seit vielen Jahren bei der Drinks AG angestellt ist. Der Mitarbeiter ist amerikanischer Staatsangehöriger und lebt seit einem Jahr in Zürich, zusammen mit seiner Frau und zwei Kindern. Dem Mitarbeiter wird ein Einsatz für zwei Jahre in die chinesische Niederlassung angeboten, worüber sich der Mitarbeiter sehr freut. Seine Kinder werden erst in 2 bzw. 3 Jahre eingeschult, so dass dies zeitlich gut passen würde.
Das Unternehmen ist sich allerdings noch nicht schlüssig, ob sie dem Mitarbeiter eine «klassische» Entsendung oder lieber eine Lokal-Anstellung anbieten möchten. Das Unternehmen hat sich vor einigen Jahren aus verschiedenen Gründen entschieden, dass wenn Mitarbeiter von einer Gesellschaft zur anderen Gesellschaft transferiert werden, dies immer auf lokaler Basis sein sollte. Dies bedeutet jeder Mitarbeiter wird im Einsatzland lokal angestellt, erhält jedoch noch einige zusätzliche Benefits für den Umzug.
Es gibt für beide Varianten Vor- und Nachteile. Wenn wir uns dies nun aus Payroll-Sicht ansehen, dann sieht das Aufsetzen bei diesen beiden Optionen ebenfalls unterschiedlich aus.
Bei einer Lokal-Anstellung in China wird die Payroll in der
Schweiz mit dem Austritt aus der Schweizer Gesellschaft beendet und
die chinesische Payroll beginnt mit dem Übertritt in die
chinesische Gesellschaft. Dies ist sicherlich aus Payroll-Sicht die
einfachste Variante.
(Variante 2 des Schaubilds)
Für den Fall, dass man aber eine Entsendung vorsieht, kommt
es nun darauf an, ob der Mitarbeiter entweder noch
Vergütungsbestandteile in der Schweiz ausbezahlt erhält
oder möglicherweise sogar einen Anteil seines Salärs fix
in der Schweiz erhält sowie ob er im Schweizer
Sozialversicherungssystem während des Einsatzes in China
versichert bleiben soll. Wenn einer dieser Punkte gegeben ist, dann
benötigt es eine Payroll in der Schweiz. In China allerdings
benötigt es ebenfalls eine Payroll, lediglich bereits schon
für die Abführung der chinesischen Steuern. Wenn in
beiden Ländern eine Payroll geführt werden muss, dann
wird dies sehr komplex und benötigt einen guten
Kommunikationsfluss zwischen der Payroll in der Schweiz und in
China.
(Variante 2 des Schaubilds)
Für das Aufsetzen einer solchen «Expat-Payroll» stossen die lokalen Verantwortlichen für die Payroll häufig an ihre Grenzen, denn man muss in beiden Ländern eigentlich eine komplette Payroll führen mit der Schwierigkeit, dass man die Lohnabrechnung des anderen Landes mitberücksichtigen muss. Sobald allerdings beide Länder genau wissen, was gemacht werden muss, kann dies in einem Unternehmen eigenständig geführt werden.
The content of this article is intended to provide a general guide to the subject matter. Specialist advice should be sought about your specific circumstances.